Im Monatsinterview des St.Galler Bauer spreche ich über landwirtschaftliche Themen, die mich derzeit beschäftigen. So unter anderem die künftige Ausgestaltung der St.Galler Landwirtschaftspolitik sowie die Ausgestaltung des Leistungsangebots des Landwirtschaftlichen Zentrums St. Gallen an den verschiedenen Standorten. Diesbezüglich bin ich überzeugt, dass digitale Anwendungen in Bewirtschaftung und Produktion die Konkurrenzfähigkeit der Landwirtschaft erhöhen. Ausserdem bietet die jetzige Zeit innovativen Landwirten Chancen - die Bevölkerung konsumiert wieder bewusster und möchte wissen, woher ihre Lebensmittel kommen. Im Bereich der Raumplanung und des bäuerlichen Bodenrechts sind daher Anpassungen des Bundesgesetzes nötig. Die zwei Argrarinitiativen, welche im Juni zur Abstimmung gelangen, lehne ich grundsätzlich ab. Dennoch ist für mich klar, dass die Landwirtschaft aufzeigen muss, dass sie es ernst meint mit der Reduktion des Einsatzes von Pestiziden. Letztlich ist es mir ein persönliches Anliegen, die Biodiversität und den Gewässerschutz im Kanton St.Gallen zu fördern. Als Departementsvorsteher setze ich mich besonders für Biodiversitätsprojekte ein. Dabei bin ich mir sicher, dass diese Interessen mit einer produzierenden Landwirtschaft in Einklang gebracht werden können.
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Chancen für innovative Landwirte

Monatsinterview im St.Galler Bauer