Einmal mehr versuchen SVP-Kreise mit fragwürdigen Aktionen den aussichtsreichen FDP-Regierungskandidaten Beat Tinner zu diskreditieren. Die Junge SVP fing letzte Woche mit einem offenen Brief und kritischen Fragen an. Alle darin geäusserten Verdächtigungen und Vorwürfe liefen vollends ins Leere. Der Vertreter der Jungpartei musste im TVO eingestehen, dass es ihnen nur um Wahlkampf gegangen sei. Der SVP-Kandidat behauptete an gleicher Stelle, nichts davon gewusst zu haben. Nun folgt mit einem Leserbrief im Rheintaler der nächste Streich. Beat Tinner wird unterstellt, er sei nach seiner Berufsausbildung an der HWV-Weiterbildung gescheitert. Als damaliger Volkswirtschaftslehrer von Beat Tinner weiss ich, was wirklich war. Beat Tinner war als 25-Jähriger zum Gemeindepräsidenten in Wartau gewählt worden und schaffte es aus zeitlichen Gründen nicht mehr, seine mehrjährige, berufsbegleitende Weiterbildung an der HWV fortzusetzen. Ich bedauerte dies, hatte aber Verständnis für seine Situation. Beat Tinner wollte sich als gewählter Volksvertreter vollends auf seine Aufgabe als Gemeindepräsident konzentrieren, um dort beste Arbeit zu leisten. Gleiches würde er auch in der St.Galler Regierung tun. Deshalb empfehle ich Beat Tinner am 19. April auch zur Wahl.
Sven Bradke, Rorschacherberg